04. Oktober 2013 – das erste Melken im neuen Stall

 

10. Oktober 2013 – die Liegefläche wird eingeweiht

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3. September 2013

https://klostersee.org/3-september-2013-das-richtfest

 

4. September 2013

 

5. September 2013

 

Stand: 13. September 2013

Stand: 17. September 2013

Stand: 18. September 2013

Stand: 19. September 2013

Stand: 24. September 2013

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Am 3. September wurden einige Kuhaktionäre und Freunde des Hofes zum Richtfest geladen. Nach der Begrüßungsrede von Knut Ellenberg übergab Akelei Klee mit einem eigenen kleinen Spruch die Richtkrone, die sie zusammen mit anderen Mitarbeitern des Hofes gestaltet hat, an die Zimmermänner:

Ein neuer Kuhstall soll entstehen,

dafür ist auch schon viel geschehen.

Am Bau da scheuen wir keine Mühe,

ein Königreich für unsere Kühe.

Zum Feiern kommt Ihr alle her,

hier ist der Richtkranz bitte sehr!

Weitere Richtkronen erhielten wir von den zwei befreundeten Nachbarbauern Familie Iding,  und Familie Steensen sowie von unserem Architekten Herrn Rixen. Nachdem die Zimmermänner alle 4 Richtkronen am Dach der Liegehalle befestigt hatten, folgte der Richtspruch (bei dem der Zimmermann auf jedes „Kamerad schenk ein“, ein Glas Korn zu sich nahm):

Hier steht gar herrlich anzusehen,

der Bauherr wird es gern gestehen,

der neue Stall stolz aufgericht,

brav tat ein Jeder seine Pflicht,

der an dem Bau mit tätig war,

man scheute Müh nicht noch Gefahr.

Kamerad schenk ein!

Auf starker Mauern fester Grund

das Dachgesparr blickt in die Rund

in seines Holzwerks voller Pracht

recht als ein Meisterwerk gemacht

damit es lange Zeit zum Nutz dem Bauherrn

biete sichren Schutz.

Kamerad schenk ein!

Gesegnet sei das neue Haus und

die da gehen ein und aus

dem Bauherrn seinen Lieben

möge nie ein Leid betrüben.

Kamerad schenk ein!

   Der letzte Schluck, er gilt der Ehre,

   dem Handwerk dem ich angehöre!

Kamerad schenk ein!

  

    Und soll der Stall noch lange stehn

    so muss das Glas in Scherben gehn!

 

 

Neben den Richtkronen gab es natürlich noch viele andere nette Geschenke und jede Menge gute Wünsche. Auch Schrot und Salz sollen Glück bringen und damit der neue Stall stets sauber bleibt gab es noch ein paar Schaufel-Besen-Garnituren. Das Glas des Zimmermanns ist glücklicherweise auch auf dem Boden zerschellt. Also: Alles wird gut!

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Der Stallbau geht zügig voran und es wird immer vorstellbarerer wie der Stall aussehen wird. Nachdem unsere fleißigen Maurer die geplanten Betonflächen weitestgehend fertig gestellt haben, sind nun die Zimmermänner angerückt und schreiten ebenfalls mit gutem Tempo voran. Auch der Melkstand ist nicht wiederzuerkennen und wird nun eingerichtet.

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Bisher waren unsere überjährigen Jungtiere im Winter in einem 15km entfernten Stall untergebracht. In diesem Winter bleiben alle Tiere auf unserem Hof. Der erste Schritt zur Umsetzung dieses Plans ist der Bau des Schwemmkanals. Mist, der mit einem Schieber aus dem Laufgang geschoben wird, landet hier. Ist er zu dick oder enthält er zuviel Stroh aus dem Liegebereich, kann er hier aufgeschwemmt und durchgehäckselt werden. Das Gemenge landet im Güllepott und kann später mit dem Güllefass auf den Feldern ausgebracht werden. So bleibt uns ein komplizierterer Transport mit dem Trecker zur Mistplatte erspart.

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